Gebäudetechnik

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Chargenproduktion
 
Produktionsprogramm, bei dem eine bestimmte Menge an Einsatzgütern in einem

abgeschlossenen Teilprozeß der Produktion bearbeitet wird. Der Teil der

Gesamtproduktionsmenge, der gemeinsam in einem Teilprozeß bearbeitet wurde, wird als

Charge bezeichnet. Häufig unterscheiden sich die Chargen hinsichtlich ihrer

Beschaffenheit (z. B. Farbton nach einem Brennvorgang, Geschmack nach einem Brauvorgang),

so daß sie häufig gegenüber den Kunden bzw. Abnehmern durch eine Chargennummer

unterscheidbar gemacht werden. Der Umfang einer Charge kann durch die Kapazität des

Teilprozesses (z. B. Fassungsvermögen eines Ofens) oder durch die jeweils verfügbare

Einsatzmenge der Grundstoffe bestimmt sein. Durch die Variation der Produkteigenschaften

und den teilweise diskontinuierlichen Produktionsausstoß (z. B. kompletter Ausschuß

eines Brennofeninhaltes) stellt dieser Fertigungstyp besondere Anforderungen an die

Produktions- und Absatzplanung. Die Chargenfertigung wird auch als intermittierende

Fertigung bezeichnet. Wird die Charge einzeln abgerechnet, so wird sie auch als Partie

bezeichnet. Im Gegensatz zur Charge unterscheiden sich bei der Partie die eingesetzten

Grundstoffe deutlicher, so daß eine eigenständige Abrechnung gegenüber den Abnehmern

als zweckmäßig erscheint.