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Datenmodell, relationales
Das relationale Datenmodell bietet die einfachste strukturelle Sicht der hier angesprochenen und bekannten Datenmodelle. Eine Relation ist eine einfache Tabelle, deren Spalten über den Spaltennamen
und deren Zeilen über einen eindeutigen Schlüssel (Primärschlüssel) angesprochen werden.
Die Datenbank besteht dann aus einer Menge von Relationen. Die relationale Datenstruktur
kennt keine Hierarchien, es werden also nur lineare Datensätze bzw. Segmente verarbeitet. Durch
den Einsatz eines relationalen Datenmodells wird eine weitestgehende Anwendungsunabhängigkeit
auf Datenebene erreicht. Anfragen auf vorhandene Relationen können in beliebigen Verknüpfungen
und Zusammensetzungen gestellt werden, neue Relationen können ohne Auswirkung
auf vorhandene hinzugefügt werden. Die Unabhängigkeit der Zusammenfassung von Datenelementen
aus Relationen kann jedoch bei den verwendeten Systemsoftwarekomponenten und
Speichereinheiten zu erheblichen Zugriffsproblemen führen.