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PDM (Product(ion) Data Management)
steht für Product(ion) Data Management. Dieser Begriff wird meist gleichbedeutend mit EDM für Engineering Data
Management
verwendet.
Bei einem
Produkt
(oder auch einer Dienstleistung) fallen über den gesamten Lebenszyklus eine Vielzahl von Daten an, deren Fluss man mit PDM-Systemen für die unterschiedlichen Geschäftsprozesse optimieren kann.
Beispiel:
Beim Entwurf eines Produktes (mit CAD-Mitteln) fallen Konstruktionsdaten an, die zur Steuerung von Werkzeugmaschinen, Fertigungsplanung und
Qualitätssicherung
verwendet werden können.
Die Inhalte der Stücklisten der benötigten Materialien werden an den Einkauf weitergeleitet. Aus den Arbeitsplänen für die Produktion, den Stücklisten und den Preisen des Einkaufs lässt sich der Preis für ein
Produkt
kalkulieren. Zeichnungs- und Stücklistendaten sind auch zur Erstellung von Ersatzteillisten, Handbüchern und Bedienungsanleitungen notwendig (siehe auch EDM für Electronic Document Management).
Produktdaten können für Kataloge eines E-Shops im Internet eingebunden werden. Gerade für das Internet kommen für Marketing-Zwecke (E-Marketing) weitere multimediale Dokumente wie Video- und Audio-Daten hinzu. Für variantenreiche Produkte können Konfiguratoren erstellt werden, mit denen der (potenzielle) Kunde via Internet "sein" Auto (mit Wahl des Typs, Farbe, Innenausstattung, Sonderzubehör) zusammenstellt oder einen auf ihn zugeschnittenen Versicherungs-Tarif ermittelt. Auch für Serviceangebote wie
Call-Center
und Hotline-Dienste ist der schnelle und aktuelle Zugriff auf Produktdaten nötig.
Hat ein
Produkt
schließlich sein Lebensende erreicht und muss entsorgt werden, sind Angaben über enthaltene (Schad)-Stoffe von Nutzen.
PDM ist eine "Untermenge" von CPC und mit PLM verwandt.