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Public Choice
Public-Choice-Theorien zielen darauf ab, politische und bürokratische Entscheidungsprozesse mit Hilfe wirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnisse zu verstehen. Public-Choice wird im Deutschen auch als "ökonomische Theorie der Politik" bezeichnet. Die Public-Choice Schule kann als eine Reaktion auf bestimmte Aussagen der Wohlfahrtsökonomik angesehen werden. Thematisierte diese Unvollkommenheiten der Marktkoordination, so geht es jener um Probleme des Staatsversagens. Zentral ist die Unterstellung von individuellem, rationalem und nutzenmaximierendem Verhalten der Akteure sowie die Thematisierung von Informations- und
Transaktionskosten
in politischen Prozessen. Die Anwendung wirtschaftswissenschaftlicher Methoden auf die Politik bedeutet, die politischen Prozesse wie Marktprozesse zu behandeln. Alle Annahmen, die für den
Markt
gelten, bleiben also auch im politischen
System
bestehen. Was sich ändert, ist lediglich der institutionelle Kontext und damit die Handlungsbedingungen.