Gebäudetechnik

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PROFIBUS
 
Der PROFIBUS (PROcess FIeld BUS) ist ein herstellerunabhängiger Standard nach EN50170 Volume 2 für die Vernetzung von Feldgeräten. Die Datenübertragung erfolgt entweder über eine geschirmte Zweidrahtleitung mit entsprechendem Wellenwiderstand oder über einen Lichtwellenleiter aus Glas bzw. Kunststoff.
Die maximale Leitungslänge ist von der Übertragungsrate abhängig. Sie beträgt zwischen 200 m (bei 1,5 MBit/s) und 1200 m (9,6 kBit/s), kann jedoch mit Repeatern oder optischen Übertragungsmodulen vergrößert werden. Die maximale Teilnehmerzahl des gesamten Netzes ist begrenzt auf 127 Stationen (max. 32 Stationen in einem Segment). Als Zugriffsverfahren wird 'Token Polling' verwendet. Hierbei wird zwischen aktiven Teilnehmern (Master) und passiven Teilnehmern (Slave) unterschieden. Es erhält nur der Master für eine bestimmte Zeit eine Zugriffsberechtigung zum senden der Datentelegramme und gibt sie nach dieser Zeit an den nächsten aktiven Teilnehmer weiter. Sind dem Master alle Slaves zugeordnet, so führt der Master während seiner Zugriffsberechtigung den Datenaustausch mit dem ihm untergeordneten Slaves durch.In der Automatisierungstechnik findet man oft den Ausdruck 'DP', der für dezentrale Peripherie steht. Unter DP versteht man alle Feldgeräte die über den PROFIBUS-DP an eine Master-Baugruppe (Anschaltbaugruppe) angeschlossen sind.