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Risikoprioritätszahl
Die Risikoprioritätszahl - abgekürzt einfach als RPZ bezeichnet - wird im Rahmen einer FMEA-Untersuchung ermittelt. Das FMEA-Team listet dazu im FMEA-Formblatt mögliche
Fehler
am System, (System-FMEA)
Produkt
(Produkt-FMEA) oder
Prozess
(Prozess-FMEA) auf und bewertet deren Bedeutung (
FMEA
B-Wert), Auftrittswahrscheinlichkeit (
FMEA
A-Wert) und Entdeckungswahrscheinlichkeit (
FMEA
E-Wert) mit Zahlenwerten zwischen 1 und 10.
Die Risikoprioritätszahl erhält man nun, indem die vergebenen Zahlenwerte miteinander multipliziert werden. Es ergibt sich eine minimale RPZ von 1x1x1=1 und eine maximale RPZ von 1000 (10x10x10=1000).
Die RPZ erlaubt damit die
Bewertung
der Wichtigkeit eines Fehlers. Höhere Werte der Risikoprioritätszahl sind schwerwiegender und die zu Grunde liegenden
Fehler
sind daher eher zu beseitigen als diejenigen mit geringeren RPZ-Werten. In der
FMEA
wird also mit der Risikoprioritätszahl eine Priorisierung bei knappen Ressourcen vorgenommen.