Gebäudetechnik

deutsch english francais italinao

 Suche

 Startseite
 Organisation
 Know How
 Online Forum
 Links

 Anmeldung

 

Partner Login

Partner ID
 
 Passwort
 Über fmswiss.ch
 FAQ & Hilfe Tool
 Ziele
 Bedingungen
 eMail

  Lexikon     Suche :       3783 Einträge
 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
Risikoprioritätszahl
 
Die Risikoprioritätszahl - abgekürzt einfach als RPZ bezeichnet - wird im Rahmen einer FMEA-Untersuchung ermittelt. Das FMEA-Team listet dazu im FMEA-Formblatt mögliche Fehler am System, (System-FMEA) Produkt (Produkt-FMEA) oder Prozess (Prozess-FMEA) auf und bewertet deren Bedeutung (FMEA B-Wert), Auftrittswahrscheinlichkeit (FMEA A-Wert) und Entdeckungswahrscheinlichkeit (FMEA E-Wert) mit Zahlenwerten zwischen 1 und 10.
Die Risikoprioritätszahl erhält man nun, indem die vergebenen Zahlenwerte miteinander multipliziert werden. Es ergibt sich eine minimale RPZ von 1x1x1=1 und eine maximale RPZ von 1000 (10x10x10=1000).
Die RPZ erlaubt damit die Bewertung der Wichtigkeit eines Fehlers. Höhere Werte der Risikoprioritätszahl sind schwerwiegender und die zu Grunde liegenden Fehler sind daher eher zu beseitigen als diejenigen mit geringeren RPZ-Werten. In der FMEA wird also mit der Risikoprioritätszahl eine Priorisierung bei knappen Ressourcen vorgenommen.