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Sustainable Value
Die Einzelelemente der
Nachhaltigkeit
sind gut messbar, etwa sinkende Energie- und Rohstoffkosten bei mehr Energie- und Ressourceneffizienz. Andere Elemente sind weniger gut oder nicht exakt messbar, etwa der Mitarbeiter von Lieferanten.
Der ‚Sustainable-Value’ bewertet den Ressourceneinsatz und seine ökonomischen Effekte, wobei erstmals wirtschaftliches
Kapital
sowie ökologische und soziale Ressourcen analog und in der gleichen Masseinheit, dem Geld, bewertet. Er vergleicht den Ressourceneinsatz einer
Organisation
mit dem eines Vergleichsmassstabes. Diese
Benchmark
kann die gesamte Volkswirtschaft sein oder eine Gruppe vergleichbarer Organisation.
„Nachhaltigen Mehrwert, Sustainable Value, erzielen Organisationen immer dann, wenn sie ihre ökonomischen, ökologischen und sozialen Ressourcen effizienter einsetzen als die Konkurrenz. Das Konzept erweitert die Bewertungslogik der Finanzanalyse: Nur wenn Nachhaltigkeitsleistungen wertorientiert erfasst werden, können Unternehmen sie managen, so die Argumentation. Die
Bewertung
erfolgt anhand von zehn Indikatoren.
Die Sustainable Value Methode wurde 2006 mit Förderung der EU-
Kommission
branchenübergreifend getestet und 2007 mit Unterstützung des Bundesforschungsministeriums in einer Studie auch zum internen Nachhaltigkeitsmanagementansatz weiterentwickelt. Seither wird er branchenübergreifend sowie für verschiedene Branchen und Unternehmensgrößen genutzt.