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Vier-Ohren-Modell
Kommunikation
ist mehr als der reine Informationsaustausch einer Sachbotschaft zwischen Sender und Empfänger. Der Versuch,
Kommunikation
auf eine objektive, sachliche Ebene zu beschränken, scheitert daher an vielfätligen psychologischen Dispositionen der beteiligten Parteien (z.B. Selbstbild, Kontaktfähigkeit etc.).
Mit der Sachbotschaft werden untrennbar psychologische und emotionale Nachrichten ausgetauscht.
Schulz von Thun hat dies in seinem Vier-Ohren-Modell konkretisiert. Demnach enthält jede Botschaft die folgenden vier Aspekte, die man jeweils mit "einem anderen Ohr" hören muss:
•Sachaspekt:
Der objektive Kern der Botschaft. Was soll bermittelt werden?
•Selbstkundgabeaspekt:
Die eigene Interpretation der objektiven Sachinformation und die daraus abgeleiteten persönlichen Konsequenzen des Senders. Was schließt der Sender daraus? Wie interpretiert er es und was sagt das mir, dem Hörer?
•Beziehungsaspekt:
Die Art der Beziehung zwischen Sender und Empfänger. Wie sieht der Sender mich und sein Verhätlnis zu mir?
•Appellaspekt:
Die Erwartung des Senders an den Empfänger. Wie wird erwartet, dass der Hörer mit der Botschaft umgeht? Welche Aktionen soll der Hörer ergreifen?