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Transaktionskostenökonomik
Der Transaktionskostenansatz ergänzt die klassische
Kostenrechnung
durch die Berücksichtigung der Koordinationskosten einer Leistungserstellung. Bei einer Leistungserstellung wird zwischen
Herstellungskosten
und den Koordinationskosten unterschieden. Diese Koordinationskosten werden auch als
Transaktionskosten
bezeichnet, weil sie alle bei vertraglichen Koordinationen anfallenden Informations-, Anbahnungs-, Vereinbarungs-, Abwicklungs-, Anpassungs- und Kontrollkosten beinhalten. Die
Transaktionskosten
sind durch die Eigenschaften der Leistungen und die Wahl der Organisationsform, in der die Leistungserstellung erfolgt, zu beeinflussen. Ziel des ursprünglich auf Ronald H. COASE und später auf Oliver E. WILLIAMSON zurückgehenden Transaktionskostenansatzes ist es nun, anzugeben, welche Organisationsform (Markt,
Hierarchie
oder Mischformen) für welche Art der Leistungserstellung unter Effizienzgesichtspunkten zu wählen ist. Dabei wird grundsätzlich davon ausgegangen, daß es günstiger ist, Transaktionen in Organisationen zu verlagern und nicht über den
Markt
zu koordinieren, wenn diese mit Unsicherheit verbunden sind, sehr häufig vorgenommen werden und wenn Investitionen getätigt werden müssen, um sie überhaupt vornehmen zu können.