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Diagramm h-x- Feuchte
Die wichtigsten Leitgrößen zur Beurteilung der Raumluftqualität sind vor allem die relative Luftfeuchte und der Kohlendioxid-Gehalt der Raumluft.
Unterschied zwischen absoluter und relativer Feuchte:
Die absolute Feuchte von Luft beschreibt die tatsächliche Wassermenge (Masse) in g/kg, die in der betrachteten Luftmasse enthalten ist. Die Fähigkeit von Luft, Wasser aufzunehmen ist abhängig von der Lufttemperatur. Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte Luft. Bildet man das Verhältnis aus tatsächlich enthaltener Wassermenge und der maximal möglichen, erhält man die relative Feuchte von Luft.
Erreicht die Wassermenge 100% rel. Luftfeuchtigkeit, spricht man von Sättigung, wird diese überschritten, kommt es zu Tauwasserausfall (z. B. Nebel, Morgentau).
Dieser Sachverhalt wird in dem sogenannten h-x-Diagramm nach Mollier für feuchte Luft dargestellt. Aus ihm lässt sich ableiten, wie sich Temperaturänderungen bzw. Be- oder Entfeuchtungsprozesse auf die relative Luftfeuchte auswirken.