Suche
Startseite
Organisation
Know How
Online Forum
Links
Anmeldung
Partner Login
Partner ID
Passwort
Über fmswiss.ch
FAQ & Hilfe Tool
Ziele
Bedingungen
eMail
Lexikon Suche :
3926
Einträge
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Datenbank IT
Datenbank,eine oder mehrere stärker strukturierte Mengen persistenter Daten, die gewöhnlich von einer
Software
verwaltet werden, die Veränderungen und Abfragen zulässt.
Eine Datenbank ist eine Komponente eines Database
Management
System
(DBMS).
Digitalisierung:
1. Erzeugung rechnerinterner (digitaler) Repräsentationen von Photos, Grafiken, Gemälden, technischen Zeichnungen, Bauplänen, Karten, ganzen Büchern u. a., die auf Papier, Folie oder Mikrofiche vorliegen, bzw. von analogen Video- oder Audio-Aufzeichnungen.
2. Automatisierte Erzeugung rechnerinterner (digitaler) Modelle realer Objekte.
Im Bereich des
Computer-Aided
Facility
Management
(CAFM) ist die Datenbank von Altdokumenten (z. B. Bauzeichnungen) von grosser Bedeutung. Diese Altdokumente repräsentieren häufig einen umfangreichen Teil der Ausgangsinformationen für den Aufbau einer CAFM-Lösung. Sie müssen deshalb zunächst einmal im Computer in digitaler Form abgebildet werden. Die Datenbank von Altdokumenten kann in verschiedenen Arbeitsweisen erfolgen.
Ein spezieller Fall der Datenbank ist das Scannen, das nicht nur für die Erfassung von technischen Zeichnungen, sondern auch von Photos, Gemälden und anderen zweidimensionalen Vorlagen genutzt wird. Das Ergebnis des Scannens ist ein Abbild der Vorlage, das ausschließlich aus Rasterpunkten zusammengesetzt ist. Für viele Zwecke sind solche Rasterbilder nicht ausreichend, zur weiteren
Verarbeitung
von Plänen benötigt man als Beschreibungselemente mindestens Punkte und Linien sowie natürlich Zeichen und andere Symbole. Um von reinen Rasterdarstellungen zu vorrangig durch Linien beschriebenen digitalen Repräsentationen zu kommen, wird der
Prozess
der sogenannten
Vektorisierung
durchgeführt. Dabei werden näherungsweise auf einer Geraden liegende Rasterpunkte zu einer Strecke (oft auch Vektoren genannt) zusammengefaßt, die dann nur noch durch die Koordinaten von Anfangs- und Endpunkt sowie durch Linienattribute beschrieben werden.
Je besser strukturiert eine digitale grafische Darstellung ist, um so besser kann sie für nachfolgende Verarbeitungsprozesse genutzt werden. Im Bereich des CAFM ist es z. B. wichtig, die festen Teile eines Bauwerkes und
Inventar
voneinander unterscheiden zu können. Hat man als Vorlage einen Geschossplan, in dem auch Mobiliar in den einzelnen Räumen eingezeichnet ist, so reicht eine unstrukturierte Vektordarstellung zur Trennung von Bausubstanz und Mobiliar nicht aus. Hier ist vielmehr das Gebiet der automatisierten Bildinterpretation bzw. Objekterkennung herausgefordert. Eine ähnliche Situation liegt vor, wenn es darum geht, Räume in Geschoßplänen zu identifizieren, ihre Begrenzungen zu erkennen und in einer CAFM-Lösung automatisiert entsprechende Raumzonen zu generieren (Raumzonenverwaltung).
Die Datenbank im Sinne einer automatisierten Erzeugung rechnerinterner Modelle realer Objekte betrifft im Bereich des CAFM z. B. die Generierung von 3D-Modellen von Bauwerken, Anlagenkomponenten oder anderer Facilities auf der Grundlage einer 3D-Vermessung z. B. mittels 3D-Scanning oder Photogrammetrie.