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Sortierung
Mit diesem Begriff werden Methoden zur Trennung und Fraktionierung von Abfällen aus Haushalten in Wertstoffe und nicht wiederverwertbare Restabfälle bezeichnet. Für das
Recycling
von Wertstoffen ist in der Regel ihre Sortenreinheit sowie die Sauberkeit der Stoffe Voraussetzung. Die Sortenreinheit wird erreicht durch das Sortieren. In großen Sortieranlagen für Wertstoffe werden voneinander getrennt: Weißblech, Aluminium, Verbundkartons sowie verschiedene Kunststoffe und Sortierreste. Bisher wird die Sortierung vorwiegend von Hand an Sortierständen vorgenommen. Die
Kosten
sind aufgrund der Personalintensität hoch. Maschinen und bestimmte Abscheidevorrichtungen erleichtern die Arbeit. Bei der Magnetabscheidung ziehen starke Elektromagnete Eisenteile und Weißblech aus dem Abfall. Im Wirbelstromverfahren induziert ein rotierender Kugelmagnet elektrische Ströme in den verbleibenden Nicht-Eisen-Metallen wie Aluminium, so dass diese Teile abgestoßen werden. Siebe und Rütteltische dienen zur
Reinigung
oder zur Trennung in grobe und feinere Fraktionen, zum Beispiel bei Baureststoffen. Bei der Windsichtung trennt ein künstlicher Luftstrom leichte Stoffe von schweren, zum Beispiel Papier von Erde und Steinen. Diese Verfahren werden ständig verbessert und weiterentwickelt. Ziel jeder Sortierung ist die Bereitstellung transportgerechter Einheiten von Abfällen zur Verwertung, das heißt für den Transport zum Beispiel in Papiermühlen, Glashütten, Holzfabriken, Stahlwerken etc.