Gebäudetechnik

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Strichcode (Barcode, Balkencode)
 
Codierung von Zeichen durch die Kombination von Strichen, die unterschiedlich dick sind. Er wird zur Kennzeichnung von Waren eingesetzt. Sein Vorteil gegenüber anderen maschinell verarbeitbaren Codes ist, dass er auch nach Verschmutzung noch datentechnisch erfasst und verarbeitet werden kann.
Die meisten Barcodes basieren auf einem binären Prinzip mit einer bestimmten Anzahl breiter und schmaler Striche bzw. Lücken. Die Sequenz dieser schmalen und breiten Elemente ergibt eine bestimmte Zeichenfolge, die numerisch oder alphanumerisch sein kann. Abgelesen wird immer optisch. Die unterschiedliche Reflexion der dunklen (schwarzen) Striche und der hellen (weißen) Lücken erzeugt im optischen Empfänger (Scanner) einen Impulszug, der dieser Sequenz an Strichen und Lücken entspricht. Die anschließende elektronische Auswertung (Dekodierung) interpretiert diesen Impulszug als Daten.


Umsetzung des Barcodes in Daten
Die Größe des Codes wird grundsätzlich durch die Parameter der Systemanwendung bestimmt, z.B. durch die Art der benötigten Zeichen, die Anzahl der Zeichen, den zur Verfügung stehenden Platz und nicht zuletzt durch die Möglichkeit des Drucks. Die Gesamtheit dieser verschiedenen Faktoren ließ im Lauf der Zeit für verschiedene Anwendungen eine Vielzahl von Barcodes entstehen.
Erste Barcodes gibt es bereits seit 1949. In diesem Jahr erfolgten erste Patentanmeldungen. 1968 wurde der Code 2/5 Industrie definiert. In den Jahren 1972 bis 1982 erfolgte die Entwicklung der meisten heute noch gängigen Strichcodes: Code 2/5 interleaved, Codabar, EAN/UPC, Code 39, Code 128 usw. Seit 1988 arbeitet man an zweidimensionalen Barcodes, Stapelcodes und Matrix-Codes.